The Last Fast
Ausstellungen
Graz → Berlin (via Stockholm) 2017
Artspace HilbertRaum
Vernissage: Freitag, 24. November 2017 von 18.00 bis 22.00 Uhr
Ausstellung: 24. November – 3. Dezember 2017
Berlin → Graz (via Stockholm) 2019
Kunsthalle Graz
Eröffnung: Freitag, 06. 07. 2018,18:30 Uhr
Dauer bis 20. 07.2018
Berlin: Feriel Bendjama, Kuno Ebert,Tobias Sternberg
Kunsthalle Graz: Maryam Mohammadi, Jani W. Schwob, Josef Wurm
Fotos, Videos, Sound | Jani W. Schwob
Und wieder einer, der Bescheid weiß, diesmal ist nur die Hälfte seiner Jünger gekommen, Absagen, Absagen, heutzutage ein SMS:„ komme später, komme noch später, komme gar nicht“. Es gibt Burger, jeder kann individuell, wir sind auch alle individuell, und jeder eine individuelle Sünde wert. Der Anführer labert, die anderen starren auf ihr Tablett, sie warten auf die Botschaft. Stattdessen gibt es zuckrige Sauce. Wir stopfen alles in uns hinein, fertig. Das war das letzte Ma(h)l, dass wir uns wiedersehen.
Fastfoodresti: Jesus verabredet sich mit seinen Jüngern, sechs kommen, der Rest pfeift darauf. Auf einem 2x1m großen Tisch sind 7 Sitzplätze, je ein Doppeltablett, einem Laptop gleich – aus Serviertabletts hergestellt. Der Ober und Unterteil sind mit Hochglanzblech verspiegelt ( Jesus anders, der hat echten Spiegel als Guckloch für sich selbst). Die oberen Metallplatten sind gekrümmt, sodass man dicker erscheint, wenn der Betrachter hineinsieht. Der obere Spiegel ist mit einer Folie versehen, die einen Computerbildschirm suggeriert. Symbole sind jeweils dem Laptop zugordnet.
Und wieder einer, der Bescheid weiß, diesmal ist nur die Hälfte seiner Jünger gekommen, Absagen, Absagen, heutzutage ein SMS:„ komme später, komme noch später, komme gar nicht“. Es gibt Burger, jeder kann individuell, wir sind auch alle individuell, und jeder eine individuelle Sünde wert. Der Anführer labert, die anderen starren auf ihr Tablett, sie warten auf die Botschaft. Stattdessen gibt es zuckrige Sauce. Wir stopfen alles in uns hinein, fertig. Das war das letzte Ma(h)l, dass wir uns wiedersehen.
Fastfoodresti: Jesus verabredet sich mit seinen Jüngern, sechs kommen, der Rest pfeift darauf. Auf einem 2x1m großen Tisch sind 7 Sitzplätze, je ein Doppeltablett, einem Laptop gleich – aus Serviertabletts hergestellt. Der Ober und Unterteil sind mit Hochglanzblech verspiegelt ( Jesus anders, der hat echten Spiegel als Guckloch für sich selbst). Die oberen Metallplatten sind gekrümmt, sodass man dicker erscheint, wenn der Betrachter hineinsieht. Der obere Spiegel ist mit einer Folie versehen, die einen Computerbildschirm suggeriert. Symbole sind jeweils dem Laptop zugordnet.
An der Stirnseite des Tischseite, zur Wand orientiert hängt ein Bild auf Leinwand 2x1m, welche die Versuchung des heiligen Antonius (Radierung von Martin Schongauer). Die Plagen tauchen als Figuren in den Laptopbildschirmen auf. Jesus verteilt nicht Wein , sondern Ketchup: die 4 Gefäße sind gepresste Aludosen (nur mehr Vepackung) und an ein Schlauchsystem angeschlossen. Die Ketchupflasche hängt wie ein Tropf neben Jesuses Platz.
Dem Ganzen ist eine mathematische Interaktion beigefügt, welches mit Primzahlen und Fibunaccireihen spielt (Liesl Schwob), welches Zuordnung und Platzwahl „berechnet“.